Montag, 30. Juni 2014

Mein neuer Koffer + Update

Hallo,
ich war über Pfingsten bei meiner Oma in Stuttgart und dort haben wir einen neuen Koffer gekauft.
Der Koffer ist von Samsonite, ist braun/grau und hat ein Eigengewicht vom 3,8kg. Der Koffer hat 4 Rollen und ein Fassungsvermögen von 121L. Die Maße sind 79cm/ 48cm/ 31cm.
Von innen hat der Koffer ein großes Fach und auf der anderen Seite ein schmales Fach.
Jetzt finde ich meinen Koffer noch sehr groß, aber ich denke, dass wird sich ändern, sobald ich anfange zu packen.
Viele haben einen Hartschalenkoffer, aber ich finde es gut, dass man meinen Koffer noch ein Stück ausfahren kann. Außerdem gibt Stoff eher nach und somit kann ich besser stopfen.
Ich freue mich schon total, mit meinem neuen Koffer in mein großes Abenteuer zu starten.




Wie ihr ja wisst, habe ich meine Gastfamilie bekommen und inzwischen habe ich auch schon Kontakt aufgenommen.
Ich habe schon 2 Mails geschrieben und auch schon jeweils eine Antwort erhalten. Ich finde die Beiden klingen sehr nett und ich freue mich schon, sie in knapp 2 Monaten persönlich kennenzulernen.

Diese Woche ist meine letzte Schulwoche vor den Ferien. Ich habe noch 58 Tage und ich glaube, die Zeit tickt immer schneller.
Ich finde das total krass, dass die ersten Austauschschüler nach Australien in einer Woche los fliegen. Ich bin froh, dass ich noch nicht so früh fliege, weil ich noch viel vorhabe und erstmal meine Ferien genießen will.


Sonntag, 22. Juni 2014

Ich habe mich mit Rebekka getroffen

Hey Leute,
ich habe mich gestern nochmal mit Rebekka getroffen, dieses Mal allerdings in Paderborn.

Mittags ist Rebekka angekommen und wir sind erstmal in die Innenstadt gegangen und haben was gegessen. Da Rebekka noch nie in Paderborn war, habe ich sie etwas herum geführt. Ich weiß nicht ob ihr schon mal in Paderborn wart, aber Paderborn ist sehr klein.

Wir haben beide unsere Abschiedsbücher mitgebracht. Wir sind zu mir nach Hause gefahren, um diese besser ausfüllen zu können. Das war das erste Mal, dass ich ein Abschiedsbuch ausgefüllt habe, erst jetzt kann ich verstehen, wieviel Arbeit das auch für meine Freunde sein muss.

Es war sehr lustig. Dank Rebekka weiß ich jetzt, warum ich morgens immer so früh aufstehen muss, schließlich ist in meinem Zimmer der Atlantik.

Abends ist Rebekka dann wieder nach Hause gefahren.
Es war wieder super schön und wir planen schon unser nächstes Treffen in den Ferien.
Ich freue mich jetzt schon total, wenn wir uns wieder treffen.
Wer noch mehr zu unserem privaten Austauschschülertreffen wissen will, sollte hier bei Rebekka vorbeischauen.


Donnerstag, 19. Juni 2014

Gastfamilie

Hallo meine Lieben,
wie ihr am Posttitel erkennen könnt, habe ich gestern meine Gastfamilie bekommen.
Meine Familie und ich saßen Mittags am Tisch und auf einmal klingelte das Telefon. Normalerweise springe ich in solchen Fällen auf und renne zum Telefon, immer mit der Hoffnung, die langerwartete Nachricht  zu bekommen, aber gestern nicht. Ich hatte einfach keine Lust mehr, ständig voller Hoffnung aufzuspringen und dann wieder mal enttäuscht zu werden. Also ging mein Bruder ans Telefon, dieser kam mit einem Grinsen auf mich zu und sagte:" Greta, Carl Duisberg!?!;)" . In diesem Moment war ich schon so aufgeregt, denn was sollte es eigentlich anderes sein, als die Nachricht, dass sie eine Gastfamilie gefunden haben. Als die Betreuerin von CDC dann genau das sagte, war ich so überrascht und baff und glücklich und erleichtert und aufgeregt und und und. Ich habe mich richtig gefreut und hab geschrieen.
Ich habe meine Gastfamilie !!!!!!!!!!!!!!!!
Am Telefon habe ich dann schon einige Infos bekommen, aber die restlichen Infos werden erst noch per Post kommen.
Ich wusste ja vorher schon, in welche Stadt und auf welche Schule ich kommen werde, deswegen war das jetzt keine Überraschung mehr für mich.
Ich habe aber Neues zu meiner Gastfamilie erfahren: ich komme zu einer alleinerziehenden Mutter, die 47 Jahre alt ist und zu ihrer Tochter, die 13 Jahre alt ist und auf dieselbe Schule wie ich geht. Außerdem leben in dem Haus noch 2 Katzen und 1 Hund. Als Hobby gehen die Beiden gerne schwimmen, fahren Ski oder gehen wandern. Sie nehmen schon seit 4 Jahren regelmäßig andere Austauschschüler auf und haben dadurch auch schon etwas Erfahrung.  Ich finde, dass klingt alles sehr gut.
An so eine Familienkonstellation habe ich nie gedacht, aber ich glaube, es wird eine neue Erfahrung werden. Ich freue mich, total zu wissen bei wem ich in 69 Tagen einziehen werde.
Ich habe noch keine Mail an meine Gastfamilie geschrieben, aber das werde ich heute machen.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Ein Auslandsjahr...

Hallo meine Freunde,
diesen Text hat meine Freundin Rebekka auf ihrem Blog veröffentlicht und ich finde ihn superschön. Ich möchte euch allen den Text nicht vorenthalten. Ich hoffe, dass ich einiges auch so erleben werde.
Viel Spaß beim lesen...

"Ein Auslandsjahr ist etwas vollkommen Neues, angsteinflößend, brutal, wunderschön, schmerzhaft und atemberaubend.
Ein Auslandsjahr ist eine Herausforderung.
Eine Herausforderung seine Eltern zu überzeugen ein Austauschjahr zu machen.
Eine Herausforderung ein Jahr ohne seine Familie zu sein.
Und eine Herausforderung sich auf alles einzulassen - neue Leute, ein neues Schulsystem und eine neue Kultur.
Ein Auslandsjahr ist die Zeit, in der man sich selbst entdeckt, wo man entdeckt was richtig und was falsch ist.
Ein Auslandsjahr ist die Zeit in der man entdeckt wer seine wahren Freunde sind,
in der man lernt sein Heimatland zu lieben und in der man lernt, dass egal wie weit man von seiner Familie entfernt ist, man trotzdem bei ihnen ist, in Gedanken und im Herzen.
Ein Auslandsjahr ist wie eine Achterbahnfahrt. Man hat Höhen und Tiefem. Manchmal ist man total glücklich, manchmal total traurig.
Ein Auslandsjahr ist großartig, es ist das Gefühl besser Englisch sprechen zu können, das meiste zu verstehen und Freunde zu finden, von Leuten gefragt zu werden ob du was mit ihnen unternehmen willst und zu wissen wo die Marmelade steht.
Ein Auslandsjahr ist frustrierend, etwas nicht so verstehen, Dinge nicht tun zu können und das Gefühl nicht dazu zu gehören.
Ein Auslandsjahr bedeutet sich zu verlieben, in ein Land, ihre Kultur und ihre Menschen.
Ein Auslandsjahr bedeutet selbstständig und selbstbewusst zu werden.
Und neue Freunde zu finden, welche die du nur 3,4-mal im Jahr gesehen hast, welche die dich verstehen und bei denen man 1 Stunde braucht sich zu verabschieden.
Ein Auslandsjahr ist nicht ein Jahr in deinem Leben, es ist ein Leben in einem Jahr;
Ein Auslandsjahr ist nicht wie du es erwartet hast aber so wie du es dir gewünscht hast;
Ein Auslandsjahr ist das beste Jahr in deinem leben und gleichzeitig auch das schlimmste."


Mittwoch, 11. Juni 2014

3000 Aufrufe und Fotos aus Kamloops

Hallo meine Lieben,

 3000 Aufrufe 

Vielen vielen Dank für so viele Klicks.

Ich habe ja immer noch keine Gastfamilie, aber so schlimm finde ich das nicht. Ich bin froh, dass ich im Moment einfach hier in Deutschland leben kann, ohne dauernd schon teilweise in Kanada zu leben.
Ich habe noch 3,5 Wochen Schule und dann sind Ferien. Ich hätte meine Gastfamilie schon gerne noch vor meinen Ferien, weil ich dann in den Urlaub fahre und ich mich, ohne Gastfamilie, bestimmt nicht so gut entspannen kann. Ich kenne einige andere Austauschschüler, die auch nach Kamloops gehen und die haben auch alle noch keine Familie. Deswegen denke ich, dass das International Office einfach etwas mehr Zeit braucht und alles in Ordnung ist.
Eine Arbeitskollegin von meinem Vater ist gerade mit dem Zug durch Kanada gefahren. Mein Vater hat ihr erzählt, dass ich bald in Kamloops leben werde und deswegen hat sie mir einige Fotos aus dem Zug heraus gemacht.
Ich finde die Fotos total schön. Im Internet gibt es wirklich wenig Fotos, durch die neuen Bilder kann ich mir alles etwas besser vorstellen. Ich bin schon total gespannt, wie es in Wirklichkeit aussehen wird.




Das ist ein Stadtplan von Kamloops. Außerdem seht ihr unten links einen Ausschnitt von dem Stadtteil, Sa-Hali, wo meine Schule liegt.

 

Im Hintergrund seht ihr die Berge, die rund um Kamloops sind.

Auf diesem Bild seht ihr eine der Brücken, die über den Thompson River führen.



Ich finde die Bilder total schön.Auf den letzten beiden Fotos seht ihr typische kanadische Häuser. Außerdem kann man erkennen, dass Kamloops nicht so dicht besiedelt ist, wie eine deutsche Stadt.
Ich freue mich schon total, wenn ich endlich in meinem neuen Zuhause ankomme, aber bis dahin möchte ich erstmal meine Gastfamilie bekommen, noch mehr andere Austauschschülerinnen treffen, Urlaub machen und vor allem meine Zeit genießen.
In 77 Tagen geht es los und ich freue mich schon total.

Freitag, 6. Juni 2014

Mein Abschiedsbuch

Hey Leute,
auch ich habe endlich mein Abschiedsbuch fertig.
Ein Abschiedsbuch ist so ähnlich wie ein Poesiealbum. Ich werde es allen Menschen geben, die mir wichtig sind: damit sie eine Seite gestalten können, mit Fotos, Texten und vielem mehr. Ich werde das Buch allerdings erst im Flugzeug lesen.
Ich habe schon im März mein perfektes Buch gefunden. Ich wollte unbedingt ein Ringbuch, damit man es besser aufschlagen kann, aber so eins zu finden war gar nicht so leicht. Es hat ein schwarzes Cover und ist von innen bis jetzt noch weiß.

Auf das Cover habe ich eine Collage von allen möglichen Bilder zu Kanada geklebt. Ich war in einem Reisebüro und habe mir dort 2 Kataloge besorgt. Ich musste nichts bezahlen, das war wirklich praktisch.
Ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich es endlich geschafft habe, die Bilder zu sortieren und aufzukleben.


Jetzt habe ich es aber endlich geschafft und das Ergebnis gefällt mir sehr gut.


Als nächstes habe ich vorne auf die erste Seite eine Kanadaflagge gemalt.
Auf der zweiten Seite habe ich einen Text über mein Vorhaben, also das High School Year, und eine kurze Anleitung für das Buch geschrieben. Auf der nächsten Seite habe ich noch kurz das aktuelle Motto erklärt und die restlichen Seiten sind für meine Freunde und Familie und noch frei...

Montag, 2. Juni 2014

Der "Mitten-in-den-Vorbereitungen" TAG

Hey,
heute mache ich mal einen TAG, gefunden habe ich ihn bei Celine auf ihrem Blog, den findet ihr hier

Frage 1
Bist du schon aufgeregt?
Im Moment wechselt meine Stimmung täglich. Mal bin ich richtig aufgeregt und freue mich total, dann 24h später freue ich mich total, dass ich noch in Deutschland bin.

Frage 2
Hast du schon Bücher zum Thema Austausch gelesen?
Nein, ich habe keine Bücher gelesen, dafür schaue ich viele Vlogs.

Frage 3
Hast du ein Abschiedsbuch?
Natürlich habe ich ein Abschiedsbuch. Ich habe es nach den Osterferien angefangen rumzugeben, nun sind meine Freundinnen dran es weiter zu gestalten.

Frage 4
Wann hast du dein VBT?
Ich hatte mein VBT vom 10. - 11. Mai in Köln. Es war ein richtig tolles Wochenende. Ich habe viel gelernt und super nette Menschen kennengelernt.

Frage 5
Hast du schon eine Gastfamilie?
Nein, ich habe noch keine Gastfamilie. Im Moment bekommen immer mehr andere Austauschschüler ihre Familien. Ich finde es nicht so schlimm, dass ich noch keine Familie habe, schließlich habe ich noch etwas länger Zeit.

Frage 6
Hast du einen Tipp für alle anderen, die ins Ausland gehen wollen?
Wenn du dir sicher bist, dass du ins Ausland willst, dann mach es. Ich denke richtige Tipps kann ich wenn erst nach meinem Auslandsjahr geben und eigentlich sollte jeder seine eigenen Erfahrungen machen.


Diese Kekse in der Form von einem Ahornblatt habe ich am Freitag zusammen mit meiner Freundin Sophia gebacken.